Ohrwurm und Zungenbrecher: Systemische Organisationsentwicklung in der Praxis (Teil 2)

Erfolgsfaktoren einer systemischen Organisationsentwicklung in der Praxis (Teil 2)

Im ersten Artikel ging es um die Frage „Was ist unter „systemischer Organisationsentwicklung“ zu verstehen“? In Teil 2 beschreibe ich die Herangehensweise und die Erfolgsfaktoren einer Changebegleitung unter dem Moto „Aus zwei mach eins“. „Ohrwurm und Zungenbrecher: Systemische Organisationsentwicklung in der Praxis (Teil 2)“ weiterlesen

Gemeinsam lernen und erfolgreich sein

Neues Jahr – Neues Team – Herausfordernde Ziele

Auch in der Zusammensetzung von Managementteams gibt es inzwischen Halbwertzeiten. Ein oder mehrere Mitglieder ersetzen die Funktionen der anderen und die berühmte Teamuhr (Forming, Storming, Norming, Performing) stellt sich wieder auf Anfang. Viel Zeit erhält ein neu zusammengesetztes Team nicht. Die Ziele stehen fest, die Zeit zur Erreichung der ersten Meilensteine wird knapp.Lernende Organisation

Diese Woche unterstütze ich auf einem zweitägigen Workshop ein neu entstandenes Managementteam. Ziel ist es, sich schnellst möglich auf der Persönlichen- und Arbeitsebene kennen zu lernen, Vereinbarungen zur crossfunktionalen Zusammenarbeit zu treffen und ein einheitliches Führungsverständnis für die Organisation und deren Abteilungen zu entwickeln.
Als Grundlage für die Moderation habe ich mich für Peter Senge „The Fifth Discipline“, entschieden. Ein Bestseller, der in Deutschland unter dem Schlagwort „Die lernende Organisation“ bekannt geworden ist. Nach wie vor ein interessanter und erfolgversprechender Ansatz, um Wertschätzung (Führungskultur) und Wertschöpfung (Performance) gleichzeitig zu fokussieren und wie Senge es ausdrückt „schneller und besser zu lernen als der Wettbewerber“.

Alles Zirkus oder was?

Leitbildentwicklung und Teamperformance mal anders

Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen einem Zirkus und einem Wirtschaftsunternehmen? Das ist meine erste Frage, wenn ich mit einem Managementteam arbeite, um ein Leitbild zu entwickeln, das alle unterstützen sollen. Die erste Reaktion schwankt zwischen Gelächter und Antworten auf die Frage. Sobald die ersten Stichworte fallen: Zirkusdirektor, Clowns, Artisten, Zuschauer, ein attraktives Programm ….fallen die Parallelen zu einem Wirtschaftsunternehmen einer anderen Branche wie Blätter im Herbst. Zuschauer=Kunden, Zirkusdirektor=Chef, Artisten=Fachspezialisten und so weiter. „Alles Zirkus oder was?“ weiterlesen

Veränderungen im Team vorantreiben

Zeit geben, Zeit nutzen!

„Nix bliev wie et wor“. Das rheinische Grundgesetz gilt für alle Unternehmen, die auf dem Markt erfolgreich bestehen wollen. Abteilungen werden zusammengelegt, die strategische Ausrichtung neu justiert, das Management wechselt, Organisationseinheiten werden outgesourct. Schockstarre, aktiver oder passiver Widerstand, aber auch positive Signale zur Veränderung sind die Folge. Spätestens nach einem Jahr der Veränderung empfehle ich Teamworkshops: Top down, bottom up. „Veränderungen im Team vorantreiben“ weiterlesen

Teamentwicklung mit Takt

Was Unternehmen von Orchestern lernen können

Nachdem ich neulich mal wieder das Buch des Dirigenten Gansch in der Hand hatte: „Vom Solo zur Sinfonie. Was Unternehmen von Orchestern lernen können“ habe ich mich an zwei Workshops zur Teamentwicklung erinnert, die ich zusammen mit dem Musikalischen Leiter einer privaten Musikschule entworfen und geleitet habe.

Es gibt unzählige Metaphern aus der Musik, die wir für Kommunikation, Zusammenarbeit und Führung nutzen. „Aus dem Takt kommen, jemanden den Marsch blasen, Kakophonie für fruchtlose Diskussionen, harmonisches Miteinander, Solist für Einzelkämpfer und viele mehr. Da liegt es doch nahe, ein Orchester mit einem Unternehmensteam zu koppeln. „Teamentwicklung mit Takt“ weiterlesen

Strategie Workshop mit Kochevent

Teamevent mal anders

Eine zusätzliche Möglichkeit für ein gelingendes Teambuilding ist eine Abendveranstaltung mit einer gemeinsamen Aufgabe. Neben den Outdoor Klassikern oder der guten alten Kegelbahn bietet das gemeinsame Kochen unter Anleitung von Profis eine gute Alternative. Das Wetter spielt dabei keine Rolle, alle können sich unabhängig von der Fitness beteiligen und das gemeinsame Werkeln an Vorspeise, Hauptgang oder Desert macht einfach Spaß. Auch für diejenigen, deren Kochkompetenz sich auf Spiegelei braten beschränkt….Das Foto ist letzte Woche entstanden und bildet die drei Vorspeisen ab.

Teamentwicklung in der Natur

Nutzen von outdoor Elementen

„Wir sitzen alle im selben Boot“. „Keiner lässt hier einen anderen hängen“. „Zusammen schaffen wir das scheinbar Unmögliche“. Dutzendfach gelesen meistens zum Thema „Führen von Teams“.  Außerhalb der Bürosesselatmosphäre bieten sich Teamentwicklungsmaßnahmen mit Outdoor Elementen an: Aus Tonnen, Hölzern und Seilen ein Floß bauen und damit über einen Fluss zu schippern, in Spezialanzügen mit Stirnlampe die Tropfsteinwelt einer Höhle erkunden, eine Brücke aus vorgegebenen Materialien zu bauen oder in einem Hochseilgarten verschiedene Etappen zu bewältigen – und was soll das für einen Nutzen haben? „Teamentwicklung in der Natur“ weiterlesen

Denkstilpräferenzen – Ressourcen nutzen!

Hermann Brain Dominance Indikator (H.B.D.I.): Ressourcen erkennen, nutzen und gezielt ausbauen

Denkstilpräferenzen haben auf alles Einfluss, was wir tun, auf unsere Kommunikation, auf die Entscheidungsfindung, auf Problemlösungen und unseren Führungsstil. Das Verständnis der eigenen Denkstilpräferenz eröffnet neue Perspektiven bezüglich der eigenen Wahrnehmung, aber auch dafür, wie wir die Menschen wahrnehmen, mit denen wir täglich zu tun haben. Nach langer Zeit setze ich auf Wunsch des Kunden mal wieder den Hermann Brain Dominance Indikator ein.
„Denkstilpräferenzen – Ressourcen nutzen!“ weiterlesen

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